Kinder sind beim Geschichtenerzählen

im Museum Max und Moritz ganz Ohr

„Wer hat das goldene Ei gestohlen?“ Das versucht 

Oberspürnase Siegbert Schnüffel herauszufinden, der sich auf die Reise begibt – dargestellt von drei verschiedenen, selbstgenähten Stofftieren. Die Suche beginnt – natürlich bei der Sonderkommission der Hasenpolizei. Sie sitzt am Tisch und überlegt, was als erstes zu tun ist und wie die Hasenpolizisten am schnellsten zum Ermittlungserfolg kommen können. 


„Schnüffel“ schnüffelt wirklich überall, um das goldene Ei zu finden. Im Hühnerstall gackern die Hennen; in der Hasenküche, in der gerade zu Ostern Hochbetrieb beim Eiermalen herrscht; bei den schlauen Füchsen, die ihm diesmal aber auch nicht weiterhelfen können. Und selbst die frechen Raben hoch droben auf den Bäumen haben das Ei nicht entdecken können. Die Zwerge und die Elfen beteiligen sich für Schnüffeln an der Suche. Und selbst die quakenden Frösche am Teich und die Hexe in ihrer Küche wissen nicht weiter: vergebens. Oder?


Nur eine Person weiß, ob die Hasenpolizei doch noch das Ei zu Ostern findet: die Geschichtenerzählerin!


  • Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs, donnerstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. 

Die Museumsleiterin hat erneut tief in die Regale des Spielzeugmuseums mit einer unfassbaren Menge an Schätzen gegriffen. Und herausgekommen ist eine Ausstellung, die Weihnachten auch geschichtlich darstellt. In drei Vitrinen geht es auch um die lange Geschichte Ostern, dargestellt mit vielen kleinen Details im Original aus dem 19. und 20. Jahrhundert.


So werden viele verschiedene Hasentypen ausgestellt. Die ersten Osterhasen in figürlicher Darstellung gab es in Deutschland in Coburg/Neustadt um 1860. Sie waren aus Pappmaché und Drückemasse hergestellt. Dazu erfreuten kleine Zuckereier die Kinder, heißt es auf Informationsschriften in den Vitrinen. 


Auch die Geschichte des Eierbechers wird erzählt, der eine jahrtausendealte Geschichte hat. Einige alte Exemplare sind zu bewundern. Und natürlich geht es um Ostern, das früher ein heidnisches Frühlingsfest war – zu Ehren der Frühlingsgöttin Ostara. 


Das und noch viel mehr gibt es im Spielzeugmuseum von Max und Moritz in Rhede zu sehen!










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© Max und Moritz im Spielzeugmuseum,  Auf der Kirchwiese 1, D-46414 Rhede / Westfalen, Telefon 0 28 72 /47 85

Öffnungszeiten:dienstags, mittwochs, donnerstags, sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr. Sonderzeiten und Führungen auf Anfrage.